Flug und Unterwasserdrohnen von PowerVision

Der Luftraum wird seit einigen Jahren beherrscht von unzähligen Amateur- und Profidrohnen, deren Design sich meist nur in Größe und Anzahl der Rotoren unterscheidet. PowerVision war 2016 mit seinem Eiförmigen PowerEgg einer der wenigen Hersteller, die aus dem Einheitsbrei der Drohnen-Entwickler herausstechen konnten.

Das Unternehmen aus Beijing hat jetzt noch einmal nachgelegt mit einer Unterwasser-Drohne, der PowerRay, die sich nicht nur für hochauflösende Filmaufnahmen, sondern auch zum Angeln eignet. Dank einer speziellen Halterung für die Angelschnur kann der Nutzer den Fischen direkt beim Beißen zusehen oder die Leine entsprechend positionieren.

 

Power Ray

 

Der handliche PowerRay, auf Deutsch übersetzt Kraft-Rochen, wird ins Wasser gesetzt und anschließend über eine Fernbedienung oder einer App gesteuert. Mit seinen hochauflösenden Kameras und den zwei hellen Scheinwerfern werden 4K UHD Aufnahmen oder Fotos direkt auf das Tablet oder Smartphone gesendet. So bekommt man gestochen scharfe Bilder von der Unterwasserwelt. Ein integriertes Echolot sendet Fischsignale, Bodenstrukturen und Wassertemperatur ebenso auf den Bildschirm. So kann man selbst Strukturen erkennen, die die Kamera nicht erfassen kann.

Dabei wird immer ein Signal auf das Endgerät gesendet, damit man sehen kann, wo genau sich der PowerRay gerade befindet. Natürlich können die Aufnahmen und Daten auch aufgezeichnet werden, um sie für eine spätere Tour noch einmal zu nutzen. Wer es noch realistischer mag, der kann mit einer Virtual Reality Brille direkt in die Unterwasserwelt abtauchen.

 

Power Egg

 

Bei der Entwicklung des PowerEgg Quadrocopters hatten die Erfinder zwei Ziele: Auf der einen Seite sollte das PowerEgg schön aussehen – auf dem Käufer tolle Funktionalitäten bieten. Wir meinen: Ziel erreicht. Übrigens hat es 18 Monate gedauert, bis das Design fertig war. Durch die größeren Propeller mussten immer wieder Anpassungen vorgenommen werden.

Die Kamera kann Videos in 4k aufnehmen, was man aktuell nur mit sehr wenigen und ausgewählten Coptern erreichen kann. Natürlich kann man auch eine GoPro-Kamera samt Gimbal unter einen Quadrocopter hängen, das ist aber mit Aufwand verbunden und passt auch nicht bei jedem Copter. Hier ist die Kamera direkt schon dabei und auf direktem Wege mit dem System verbunden – es ist also alles aufeinander abgestimmt.

Außerdem ist die Kamera über einen 3-Achsen-Gimbal stabilisiert. Heißt: Die Aufnahmen sind in alle Richtungen stabilisiert! Zudem nimmt die Kamera auch 360°-Videos auf.

 

 

 

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.